30. Oktober 2013 - Schornsteinsprengung am "Königs Ufer"
30. Oktober 2013 – 15 Uhr - sonniges Herbstwetter
Alarmsignal des Sprengmeisters – dumpfer Knall – etwas Staub – und der Schornstein fiel fast unspektakulär um. Der Schornstein war der erste von vieren, die auf dem Geländes des einstigen Betonwerkes standen, und der nun für die Weiterführung des ersten Bauabschnittes des Wohnparks „Königs Ufer“ der Wohnen am See Zernsdorf GmbH weichen musste.
Der Schornstein, ungefähres Baujahr um 1900, hatte eine Höhe von "nur" rund 26 Metern – von Seiten des Investors wurden allerdings 40 Meter angegeben - und "4,3 Kilogramm Sprengstoff in 14 Sprenglöcher verteilt, reichten aus, um ihn fachgerecht in der richtigen Richtung auf den Boden zu legen."
Viele, viele Zernsdorfer, „KWer“ und Menschen aus der Region kamen, um sich die Sprengung des Schornsteines anzusehen. Und vor allem ließen sich zahlreiche ehemalige Betonwerker und einstige Schwellenwerker das Spektakel nicht entgehen, hatten sie zu diesem Terrain doch eine besondere, ganz persönliche, Beziehung. Und so bekam das Ereignis fast den Charakter eines Volksfestes, dass vom Männerchor „Freie Sänger“ Zernsdorf e.V. kulturell umrahmt wurde. Leider verklangen die Lieder fast ungehört, weil der Chor "open air" und ohne technische Verstärkung sang. Und auch die Worte von Colin de Lage, einer der Geschäftsführer der "Wohnen am See Zernsdorf GmbH", konnten nur Diejenigen vernehmen, die in seiner unmittelbaren Nähe standen.
Mit der Erschließung des zweiten Bauabschnitts (Beräumung des Geländes des ehemaligen Betonwerksgeländes) soll Ende 2014 begonnen werden.
Und sicherlich wird von der „Wohnen am See Zernsdorf GmbH“ weiterhin zu besonderen "Eckpunkten" im Baugeschehen auf diesem Territorium eingeladen werden, damit sich die Zernsdorfer und andere interessierte Bürger vom Fortschritt der Arbeiten überzeugen können.